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Zufahrt nun von Osten geplantZitat(e) aus / Quote(s) from: TLZ - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Lokalnachrichten - OB erteilt Zwischenlösung eine Absage
Still ruht der See. Noch gibt es weiterhin keine Bautätigkeit am "Tor zur Stadt" zu verzeichnen, immerhin: Die Bauvoranfrage liegt nun vor.
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Ost-Erschließung
Zwei Dinge haben sich anscheinend aber doch im Vergleich zu den ursprünglichen Plänen verändert. Zum einen plant Investor Becker nun nicht mehr eine Erschließungsstraße vom Bereich der Einmündung Wartburgallee/Bahnhofstraße, sondern der Einkaufsmarkt soll aus östlicher Richtung erreichbar sein - sowohl für den nötigen Lieferverkehr als auch für die mindestens ebenso nötigen Kaufwilligen. Dazu, so steht es auch nach Angaben von LEG-Projektleiter Kay Salberg in der Bauvoranfrage, will Becker eine Erschließungsstraße von der Bahnhofstraße zwischen den beiden Gebäuden 38 und 40 ausbauen, als Sackgasse bis zum Markt. Dort befindet sich derzeit nur eine kleine Straße, früher Zufahrt zum Groß-Parkplatz Waldhausstraße.
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OB erteilt Zwischenlösung eine AbsageZitat(e) aus / Quote(s) from: TLZ - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Lokalnachrichten - Becker: Keine Verkaufsabsicht
Eisenach. (ep/zz) Die "Tor zur Stadt"-Problematik ist für Eisenachs Gewerbetreibende von enormen Interesse. Schließlich tangiert das Vorhaben ihr Geschäft. [...] Eine klare Absage erteilte der OB jedoch dem Wunsch von Gewerbetreibenden nach einer "Zwischenlösung", nämlich auf dem Areal bis zum Baustart wieder parken zu können.
"Der Investor wird einen Teufel tun, hier wieder Parkflächen zu schaffen", betonte Doht. Es werde keine Zwischenlösung geben. Die Parkplatzsituation im Umfeld des Bahnhofes ist für viele Gewerbetreibende unerträglich.
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Zur Gesamtverkaufsfläche in Eisenach selbst gibt es mittlerweile drei Gutachten. Alle besagten laut OB, dass noch etwas Luft da ist, aber auch, dass zahlreiche Handelsflächen am falschen Standort seien. Dazu zähle unter anderem das PEP in Hötzelsroda. Dagegen wollte die Stadt Eisenach vor der Eingemeindung Hötzelsrodas noch gerichtlich vorgehen.
Nun verhindere sie zumindest rigoros, dass im PEP noch mehr Läden mit innenstadtrelevanten Sortimenten Einzug halten, erklärte Doht.
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Becker: Keine Verkaufsabsicht
Eisenach. (ep) Da sind sich Firmenchef Becker und sein Prokurist Kai Schirmer völlig einig. "Wir haben das Grundstück Tor zur Stadt weder regional noch national noch international zum Verkauf angeboten." Dieses in der Gewerbevereins-Versammlung aufgekommene Gerücht ärgert die Mannen der Investoren-Firma schon ein bisschen. Deshalb widersprach der Firmenchef auch gleich bei Oberbürgermeister Matthias Doht, und Horst Schirmer gegenüber TLZ/EP.
"Wir haben die eigentliche Sanierung des Geländes jetzt soweit abgeschlossen, viel Aufwand betrieben, um die Planung für die Bauvoranfrage überarbeiten zu lassen und wollen, wenn jetzt alles gut läuft, im Oktober 2011 das Tor zur Stadt eröffnen", bekräftigt Schirmer, dass man weiter als Investor für das etwa 35 Millionen schwere Bauvorhaben bereit steht.
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Die nun aus östlicher Richtung geplante Erschließung folge dem Willen der "Planer-Werkstatt" und sorge ja doch für eine Entlastung der Bahnhofstraße, so Schirmer, weil so der komplette Liefer- und Parkverkehr aus Richtung Osten bereits vor dem Bahnhof zu den Parkflächen abgeleitet werde. Zudem sei die Erschließung von Osten her sinnvoller, weil man so nicht mit einem Verkehrsknoten in dem Bereich am Nikolaitor kommen müsse.
Das ursprünglich einmal vorgesehene Parkhaus ist in der Planung nicht mehr enthalten. Die Parkflächen für rund 400 Autos sollen nun zum großen Teil auf dem Gebäude zu finden sein.
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Zwischenzeitvergleich:
AntwortenLöschenDieser Artikel ist bekanntlich am 31.10.2009 geboren worden.
Heute, am 05.06.2012, also fast drei Jahre später, bewundern die Eisenacher Bürger und Gäste einen Prachtbau des Investors, Herrn Becker auf dem Gelände "Tor zur Stadt", inmitten von Eisenach.
Es ist toll, dass der angebliche Verkauf des Grundstückes wirklich nur ein Gerücht war!
Das oben genannte Versprechen, keine Verkaufs-absicht zu haben, ist demnach zutreffend gewesen.
Unsere Stadtoberen haben sich wirklich die besten Partner ausgesucht.....
Die 400 Autos sind auf der Dachfläche des Hauptgebäudes auch gut untergebracht.