Donnerstag, 31. Dezember 2009

From Russia with love

Autopias Liste der 10 besten Auto-Filme

Siehe auch: http://eisenach03691.blogspot.com/2009/08/unvergessen-bullitt.html

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Autopia’s 10 Favorite Car Movies | Autopia | Wired.com
Autopia’s 10 Favorite Car Movies
By Jason Kambitsis Email Author December 31, 2009 | 10:00 am



[...]

Now then. Our 10 favorite car movies of all time, in no particular order, are…

Smokey and the Bandit

[...]

Vanishing Point

The story: A lone driver named Kowalski (Barry Newman) is paid to deliver a Dodge Challenger from Colorado to San Francisco in 15 hours. Chase scenes, a naked woman on a motorcycle and gay hitchhikers follow as a blind DJ named Supersoul help Kowalski evade the cops.

Why we love it: We’re talking about the 1971 original here, not the
1997 remake. Aside from being one of the few car movies to feature a
Dodge muscle car, Vanishing Point features sweet
cinematography and insightful commentary on the mood of America in the
early 1970s. A cult classic and a favorite of Quentin Tarantino, who
paid homage to it with his 2007 movie Death Proof.

The Blues Brothers

[...]

Ronin

[...]

The French Connection

[...]

Rendezvous

[...]

The Cannonball Run

[...]

Bullitt

The story: San Francisco police Lt. Frank Bullitt (Steve McQueen) is assigned to watch a mob informant for 48 hours. Things get complicated when Bullitt’s partner is killed and the informant is left for dead. Bullitt tries to get to the bottom of the case full of intrigue and crooked politicians.

Why we love it: Aside from the fact McQueen is the coolest guy ever, Bullitt features one of our favorite muscle cars and one of our favorite car chases. Bullitt’s dash through San Francisco in a 1968 Mustang fastback
hit speeds of up to 110 mph, and McQueen did a lot of the driving
himself. So what if the real genius of the chase took place in the
editing room — you can’t actually drive the route Bullitt did. It’s still awesome.

Better Off Dead

[...]

Vacation

[...]

Photo of Steve McQueen in Bullitt: Warner Bros.

Bombenalarm

Zitat(e) aus / Quote(s) from: SÜDTHÜRINGER ZEITUNG | Herrenloser Koffer sorgt für Aufregung
Erschienen am 31.12.2009 14:13
Herrenloser Koffer sorgt für Aufregung

Ein herrenloser Koffer hat am frühen Donnerstagmorgen in Eisenach für Aufregung gesorgt. Die Polizei sperrte den Fundort nach eigenen Angaben weiträumig ab und forderte Spezialkräfte vom Landeskriminalamt an.
Eisenach (dpa/th)

Diese öffneten den Koffer - und fanden darin Kinderspielzeug. Wer den Koffer in der Straße nahe des Bahnhofs abgestellt oder eventuell auch vergessen hat, konnte zunächst nicht geklärt werden.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Das MAD im TV

Cinefacts.de - TV Programm | | Galileo | Wissensmagazin | Wissenschaft
Galileo - Wissensmagazin Wissenschaft | D 2009 Länge: 65 Minuten
Die Reißverschlussfabrik

Nirgendwo ist die Kultur der Großraumdisko ausgeprägter als in den neuen Bundesländern. Was im Westen kaum mehr läuft, hat im Osten Hochkonjunktur. Die Disko "MAD" in Eisenach ist eine der größten, bis zu 6000 Partypeople feiern dort am Wochenende. Chef Stefan Wagner hat zur Kontrolle 80 Videokameras eingebaut. Der Club gilt als Hochsicherheitstrakt. Jeder Gast hat eine Plastikkarte und ist direkt mit dem Computersystem verbunden. "taff" blickt hinter die Kulissen des "MAD".

AUSSTRAHLUNGSTERMINE 30.12.2009 19:10 - 20:15 Pro7

The Wartburg


The Wartburg, originally uploaded by Andi der Rumtreiber.

Thesen der Arbeitswelt: So gängig, so falsch

Thesen der Arbeitswelt - So gängig, so falsch - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Thesen der Arbeitswelt
So gängig, so falsch

30.12.2009, 14:482009-12-30T14:48:00 CEST+0100 Von Nicola Holzapfel

In der Arbeitswelt wimmelt es vor Thesen - die meist aber falsch sind. Eine Kostprobe von Annahmen, die Wissenschaftler im Jahr 2009 widerlegt haben. [...]

Wer viel verdient, leistet viel

Die Berufe von Erziehern und Werbeexperten sind schwer zu vergleichen. [...] Die nef-Forscher haben in ihrer Studie versucht, dem Gehalt eines Berufs seinen Beitrag zum Gemeinwohl gegenüberzustellen. Erzieher bringen der Gesellschaft mit jedem Pfund, das sie verdienen, das Siebenfache, wenn man die Verdienstmöglichkeiten der Eltern und ihre Förderung der Kinder berücksichtigt. Auch Putzkräfte in Krankenhäusern und Müllarbeiter leisten ein Vielfaches ihres Gehalts. Teuer kommen die Gesellschaft dagegen hochbezahlte Berufe wie Investmentbanker und Steuerberater.
Thesen der Arbeitswelt - Bewerber müssen online nach Jobs suchen - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Bewerber müssen online nach Jobs suchen

94 Prozent aller Unternehmen in Deutschland schreiben freie Positionen im Internet aus, meldet der IT-Branchenverband Bitkom. Die Bewerber suchen fleißig danach. Allein im dritten Quartal 2009 verzeichneten die Online-Jobbörsen 23 Millionen Besuche. Doch nach wie vor werden freie Stellen am häufigsten über Beziehungen besetzt. [...]
Thesen der Arbeitswelt - In Großstädten lohnt sich das Arbeiten - Wirtschaft - sueddeutsche.de
In Großstädten lohnt sich das Arbeiten

Wie viel sich in einem Beruf verdienen lässt, hängt auch vom Arbeitsort ab. [...] Dennoch lohnt sich ein Umzug für einen guten Job finanziell in der Regel nicht. Das zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Das Institut hat die Gehälter in Bezug zu den regionalen Preisniveaus gesetzt. [...]
Thesen der Arbeitswelt - Praktikanten werden ausgebeutet - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Praktikanten werden ausgebeutet

[...] Vor allem in Fächern mit unklarem Berufsbezug gilt, dass die Zahl der Praktika die Chancen beim Berufseinsteig verbessern. [...] Wer schon während des Studiums Praxiserfahrung gesammelt hat, suchte nach dem Examen weniger lange nach einem Job. Jeder fünfte Absolvent hat seine erste Stelle sogar über Kontakte aus dem Praktikum gefunden. [...]
Thesen der Arbeitswelt - Bewerbertrainings helfen bei der Jobsuche - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Bewerbertrainings helfen bei der Jobsuche

Kurse, in denen Jobsuchende Tipps und Hilfe für ihre Bewerbungen erhalten, sind sinnvoll - sollte man meinen. Tatsächlich bringen sie nichts, zumindest nicht bei Empfängern von Arbeitslosengeld II. [...]
Thesen der Arbeitswelt - Die Doppelbelastung Kind und Beruf stresst - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Die Doppelbelastung Kind und Beruf stresst

Mehr als zwei Drittel der Mütter mit kleinen Kindern arbeiten Teilzeit. [...] Tatsächlich sind vollzeiterwerbstätige Mütter mit ihrem Leben aber zufriedener. Das liegt laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) daran, dass einige Teilzeit-Mütter lieber Vollzeit arbeiten würden, dies aber wegen der Familie nicht möglich ist. Auch die Mütter, die sich ganz der Kinderbetreuung widmen sind im Durchschnitt weniger glücklich. [...]
Thesen der Arbeitswelt - Engagement zahlt sich immer aus - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Engagement zahlt sich immer aus

Wer Herausforderungen meistern und persönliche Ziele erreichen will, muss auch Misserfolge wegstecken können. Am Ende wird er für sein beharrliches Engagement belohnt - so weit die Theorie. In Wirklichkeit gibt es Situationen, in denen es besser ist aufzugeben, wie der Psychologe Martin Tomasik von der Universität Jena in seiner Dissertation zeigt, für die er berufliche und familiäre Pläne untersucht hat.

Sind die Möglichkeiten, seine Ziele zu erreichen, objektiv gering, steigt die Lebenszufriedenheit wenn man sein Engagement zurückfährt. So erspart man sich Misserfolge, aber vor allem eröffnet es die Chance, sich lohnenderen Zielen zu widmen. [...]
Thesen der Arbeitswelt - Ältere sind weniger motiviert - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Ältere sind weniger motiviert

"Kollegen jenseits der 50 sind besser als ihr Ruf", schreibt das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Die Wissenschaftler berufen sich dabei auf eine Umfrage unter Geschäftsführern und Personalverantwortlichen in Unternehmen. [...]


Montag, 28. Dezember 2009

Stringtangas: Gefahr für die Gesundheit

Mal völlig abgesehen von der ordinären Häßlichkeit dieser Dinger.

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Gefahr für die Gesundheit - Körper - dieStandard.at › Wissenschaft
Stringtangas
Gefahr für die Gesundheit
28. Dezember 2009, 12:37
Minislips bilden eine Keimbrücke vom Po zur Vagina

Frankfurt/Main - String-Tangas sind eine der Hauptursachen von Scheiden- und Harnwegsentzündungen. Darauf weist Manfred Stumpfe vom deutschen Berufsverband der Frauenärzte in der "Apotheken Umschau" hin. Die Minislips bildeten eine Keimbrücke vom Po zur Vagina. Pilze und Bakterien aus dem Darm könnten sich dann schnell an der falschen Stelle vermehren, warnt der Gynäkologe. Er rät String-Tanga-Trägerinnen daher, zu herkömmlichen Slips zu wechseln, falls sie wiederholt unter Unterleibsentzündungen leiden. (APA)

[...]

Samstag, 26. Dezember 2009

Tourismus: Grummeln über Rennsteig hinweg - Updated

Zitat(e) aus / Quote(s) from: TLZ - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Lokalnachrichten - Grummeln über Rennsteig hinweg
Grummeln über Rennsteig hinweg

Wartburgregion. (ep) Der weihnachtliche Friede zwischen Stadt und Kreis will sich in Sachen Eisenach-Wartburg Touristik GmbH (EWT) nicht einstellen. Der Kreis droht für Ende kommenden Jahres mit dem Ausstieg aus der gemeinsamen Gesellschaft. Die Stadt hält 66,67 Prozent, der Kreis die übrigen 33,33 Prozent an der EWT, die sich um die touristische Vermarktung der Wartburgregion kümmern soll, die Touristinformation auf dem Eisenacher Markt und seit knapp einem Jahr eine Außenstelle in Bad Salzungen betreibt.

"Das ist ein Affront gegen die Stadt und eine Misstrauensbekundung gegenüber der Geschäftsführung der EWT", wertet Oberbürgermeister Matthias Doht den Beschluss des Kreistages.
Tja, ist das Mißtrauen unberechtigt?
Kreisbeigeordneter Friedrich Krauser hingegen sieht den Beschluss als "Achtungszeichen", schließlich könne der Kreistag bis Mitte 2010 dieses Votum auch wieder zurück nehmen.

Hintergrund für das Grummeln über den Rennsteig hinweg ist, dass sich vor allem die Südkreis-Regionen von der EWT nur mangelhaft vertreten, unterstützt und vermarktet fühlen.
Und das ist ganz einfach nur richtig.
[...] Lange Zeit habe die EWT ihren Auftrag für "touristische Dienstleistungen auch für die Fläche nicht ernst genommen". [...]
Exakt so ist das. Im Angebot der Eisenacher Touristik-Information kommt der Südkreis praktisch nicht vor. Das Angebot beschränkt sich auf Informationen aus und um Eisenach sowie den Vertrieb von irgendwelchem Tinnef bezüglich des Elisabeth-Musicals. Informationen über z. Bsp. Bad Salzungen oder die thüringische Rhön sucht man vergeblich.

Update 29.12.2009:

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Thüringer Allgemeine - TA - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Krawall um Urlauber: Wartburgkeis möchte nicht mehr zusammenarbeiten mit Stadt Eisenach
Krawall um Urlauber: Wartburgkeis möchte nicht mehr zusammenarbeiten mit Stadt Eisenach

WARTBURGKREIS. [...] Demzufolge droht der Wartburgkreis nämlich damit, die Eisenach-Wartburgregion Touristik GmbH zum Jahresende 2010 zu verlassen. Die EWT ist seit 2006 die gemeinsame Gesellschaft mit der Aufgabe, sowohl Eisenach mit seinen herausragenden Sehenswürdigkeiten als auch den gesamten Wartburgkreis zu vermarkten. [...] Drei Jahre habe der Landkreis die Tätigkeit der EWT beobachtet. Einige "gute Ideen", die Krauser einräumte, kämen einfach zu spät. Unter anderem lautet ein Vorwurf, die EWT-Mitarbeiter seien nicht ausreichend geschult, was etwa die touristischen Ziele in der Rhön und anderen Südkreisorten anbelange.

Das stadteigene Tourismusbüro von Bad Salzungen haut noch derber drauf: Im Reisekatalog für 2010 komme die Kreisstadt "nur mit einer viertelseitigen Randnotiz" vor. [...]

Vor allem die Rhön und die Kreisstadt Bad Salzungen behaupten, sie würden fortgesetzt vernachlässigt. Wenige Tage vor Jahreswechsel ist eine Bombe geplatzt. Der Landkreis droht, die Tourismus-Zusammenarbeit mit Eisenach zu beenden.

[...] Der Wartburgkreis pokert hoch, wenn er meint, ohne Eisenach besser zu fahren. Die regelmäßig aufkommende touristische Neiddebatte nervt.
Das ist richtig. Aus diesem Grund muß der Eisenacher Egoismus eingebremst werden.
Bei allem Anspruch auf Ausgewogenheit: Die Wartburg ist das Juwel. Eisenach ist der touristische Hauptort. Das Keltenbad in Bad Salzungen ist ein Bad - und eben nicht das Bachhaus. Niemand reist deswegen von Japan hierher.
Und genau hier liegt der Denkfehler.

Eisenach hat Kurzzeit-Touristen. Warum? Freitagabend Anreise, Sonnabendvormittag Bachhaus, Nachmittag Lutherhaus, Sonntag Wartburg & anschließend umgehende Flucht aus Eisenach. Konzentriert man sich auf japanische Fast Food Kurzzeit-Touristen, dann mag dieses "Konzept" den Ansprüchen durchaus genügen...

Will man allerdings einen wirklich nachhaltigen Tourismus, in dem Eisenach nicht nur auf einer Liste abgehakt wird, entwickeln, dann ist das mager bis ganz dünn.

Nachhaltiger Tourismus, das sind Leute die hier Urlaub machen. Eine Woche, oder sogar 14 Tage. Und die nächstes Jahr wieder kommen. Das ist die Zukunft.

Diesen Leuten muß man allerdings mehr bieten als Hamburger, Cheesburger & Cola Bach-, Lutherhaus & Wartburg. Die muß man eine Woche - oder sogar 14 Tage - bei Laune halten. Und man muß ihnen das Gefühl geben, das es hier noch viel mehr zu entdecken gibt. Damit sie für nächstes Jahr einen Grund haben, wiederzukommen.

Der Wartburgkreis hat das begriffen. Die Stadt Eisenach interessiert es (vermutlich?) nicht. Eisenach wird erst munter werden, wenn alle Japaner mal hier gewesen sind.

Zitat(e) aus / Quote(s) from: EisenachOnline - Nachricht - Eisenach-Wartburgregion Touristik fehlt ganzheitliches Konzept
Eisenach-Wartburgregion Touristik fehlt ganzheitliches Konzept
Mo 28.12.2009 16:01
Landkreis kommt bei Vermarktung zu kurz / jüngste Publikation Beispiel für Kirchturmdenken

[...] Die Stadt Bad Salzungen dringt bereits seit Jahren darauf, die Wartburgregion als vielfältiges und abwechslungsreiches Reiseziel zu begreifen und zu vermarkten. Dabei ist die Stadt Eisenach mit ihren weltbekannten Sehenswürdigkeiten das Zugpferd dieser Region. Um die Aufenthaltsdauer der Gäste zu verlängern, ist wiederum die Region um Eisenach der Erfolgsschlüssel. Ob Hainich, das Werratal oder die Kurstädte - alle tragen ihren Anteil am touristischen Erfolg der ganzen Region. Diese Erkenntnis muss sich speziell bei den Eisenacher Verantwortlichen noch vollständig durchsetzen. Bürgermeister Klaus Bohl: «Die Übernachtungsdauer pro Gast muss ausgebaut werden. Daran haben alle Beteiligten ein Interesse - Hotels, Gastronomie und Bäder! Dies ist eine Kernaufgabe der EWT»

Dem Reisekatalog 2010 der EWT fehlt bereits wieder der notwendige Regional-Gedanke. [...]

Und noch ein Nachtrag:

Zitat(e) aus / Quote(s) from: FREIES WORT | Bad Salzungen genießt als Kurort hohen Bekanntheitsgrad
Erschienen am 29.12.2009 00:00
Studie
Bad Salzungen genießt als Kurort hohen Bekanntheitsgrad

Bad Salzungen - Der Kurort Bad Salzungen genießt in Deutschland einen hohen Bekanntheitsgrad. Das ergab eine Studie, die den Mitgliedern des Thüringer Heilbäderverbandes vorgestellt wurde.

Bei der Repräsentativbefragung sollten die rund 1100 Interviewpartner die Frage beantworten: "Welche deutsche Kurorte und Heilbäder kennen Sie dem Namen nach?" Bad Salzungen schaffte es bei dieser Befragung auf Platz 39 (von 324 Plätzen), vor Bad Berka (Platz 58) und Bad Liebenstein (Platz 62). Bad Salzungens Bürgermeister Klaus Bohl zum Ergebnis der Emnid-Umfrage: "Ich bin von diesem Umfrageergebnis sehr angenehm überrascht. Dies ist eine gute Basis für die weitere Entwicklung unserer Kurstadt." red
Genau. Diese Studie belegt, das sich Bad Salzungen & der Wartburgkreis auf dem richtigen Weg befinden. Im Gegensatz zu Eisenach mit seinen japanischen Kurzzeit-Touristen. (K)Urlauber bleiben mindestens eine Woche. Und (K)Urlauber kommen wieder, wenn das Umfeld stimmt. Und genauso selbstverständlich werden diese (K)Urlauber ihren Aufenthalt auch nutzen, um Eisenach mit Wartburg, Bachhaus, Lutherhaus, Automobilmuseum, ... zu besuchen. In diese Richtung muß ein nachhaltiges Tourismus-Konzept gehen.

Die Zeiten, als eine Stadt ihren Reichtum aus der in der Stadt vertretenen Industrie bezog, sind ein für allemal vorbei. Größere neue industrielle Fertigungsstätten, mit Tausenden von Beschäftigten, wird es in Deutschland - und erst recht in Thüringen - zukünftig nur noch selten geben. Der Betrieb solcher Fertigungsstätten ist in anderen Ländern attraktiver. Dem kann man hinterherweinen; das bringt aber nichts.

Eine der zukünftigen Chancen Thüringens - und eben auch der Wartburgregion - liegt aber im Aufbau einer touristischen Infrastruktur. Touristische Sehenswürdigkeiten sind touristische Sehenswürdigkeiten - die lassen sich nicht verlagern oder kopieren. Will ich die Pyramiden sehen, dann muß ich nach Ägypten.

Hier geht es aber nicht nur um Single-Points-of-Interests wie die Wartburg oder das Bachhaus. Funktionierender Tourismus braucht ein funktionierendes Umfeld im 100 km Radius. Denn nur so ist gewährleistet, das ich den Touristen oder (K)Urlauber für mindestens eine Woche in der Region halte - und für's nächste Jahr zum Wiederkommen verleite. Das nennt man Nachhaltigkeit.

Das Eisenacher Abfrüstücken japanischer Touristen hat damit nichts zu tun.

Montag, 21. Dezember 2009

Na sowas! Brittany Murphy ist gestorben!

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Fact - Fiction » Blog Archive » Na sowas! Brittany Murphy ist gestorben!
Na sowas! Brittany Murphy ist gestorben!
21.12.2009

Die Schauspielerin Brittany Murphy ist tot. Die Qualitätspresse berichtet! Es sind bereits um die 400 deutschsprachige Artikel aktuell erschienen, auch in der FAZ Online auf Seite 1. Es muß sich um eine bedeutende Person handeln. Bin überwältigt und schaue nach, was bei Wiki steht:

Sie wuchs bei ihrer Mutter in Edison, New Jersey auf. [Ich auch. Bei der Mutter, meine ich.] Schon im Alter von 9 Jahren hatte sie ihren ersten Auftritt in einem regionalen Theater. [Aha! Ich bereits mit 7!] Mit 13 folgten einige Fernseh-Werbespots. [Soso! Erstaunlich!] 1991 zog sie mit ihrer Mutter nach Burbank, Kalifornien [Da war ich auch schon!]. Dort bekam sie eine Rolle in der Fernsehserie Drexell’s Class. [Kenn ich nicht!] Doch die Serie lief nur ein Jahr. [Künstlerpech!] 1993 spielte sie in ihrem ersten Spielfilm mit: Family Affairs – Mein Vater der Spieler. [Kenne ich nicht, aber sagenhaft!]

Der Durchbruch kam 1995 mit ihrer Rolle in Clueless [Kenn ich nicht!] an der Seite von Alicia Silverstone [Kenne nur Silberpfeile!]. In der Folgezeit spielte sie in vielen Fernseh- und Spielfilmproduktionen mit. In David und Lisa (1998) [Kenn ich nicht!], Durchgeknallt (1999 mit Winona Ryder [Name schon mal gelesen!] und Oscar-Gewinnerin Angelina Jolie [Name schon zweimal gelesen!]) und in Sag kein Wort [Leider auch nicht gesehen!] (2001 mit Michael Douglas [Papa war besser!]) war sie in einer Psychiatrie zu sehen [Künstlerisch revolutionär!].

2002 spielte sie die Freundin des Rappers Eminem [Der Kotzbrocken etwa?] in dem Film 8 Mile [Kenn ich nicht!]. Nach den Dreharbeiten zu Voll Verheiratet 2003 [Kenn ich nicht!] war sie für sieben Monate mit Ashton Kutcher [Kenn ich nicht!] liiert. 2005 war sie als Kellnerin Shellie in der Comic-Verfilmung Sin City [Kenn ich nicht! Sollte man das Video vielleicht als Weihnachtsgeschenk kaufen?] zu sehen.

Murphy war zudem häufig als Synchronsprecherin zu hören [Danke!]. So sprach sie seit 1997 eine Hauptperson in der Zeichentrickserie King of the Hill [Kenn ich wieder nicht!]. Weitere Sprechrollen waren unter anderem im Animationsfilm Happy Feet (2006) [Kenn ich nicht!] und Futurama: The Beast with a Billion Backs (2008) [Kenn ich nicht!]. Auch in dem Videospiel Getting Up: Contents Under Pressure [Kenn ich nicht! Trotzdem einfach super!] ist sie zu hören.

Murphy war auch auf dem Broadway zu sehen. Sie spielte unter anderem in dem Stück A View from the Bridge (dt. Blick von der Brücke) von Arthur Miller [Gottseidank! Ein mir Bekannter! Endlich!] mit [Als was?].

Die Schauspielerin mit irischer und italienischer Abstammung lebte mit ihrer Mutter [Kenn ich nicht!] in Los Angeles [War ich schon!]. Am 5. Mai 2007 heiratete sie den Drehbuchautor Simon Monjack [Kenne ich leider auch nicht!].

In den frühen 90ern war sie Frontsängerin der Band Blessed Soul [Kenne ich ebenfalls nicht!], in der auch Schauspielkollege Eric Balfour [Kenne ich auch nicht!] war. Außerdem ist sie im Musikvideo „A Little Respect“ der Band Wheatus [Kenne ich gleich gar nicht!] zu sehen und wirkte als Sängerin bei Faster Kill Pussycat [Name “Pussycat” schon gehört!] von DJ Paul Oakenfold [Mir unbekannt!] mit. Der Song war ein Nummer-eins-Dance-Club-Hit in den USA [Supi!] und erreichte Platz 7 in den offiziellen UK-Charts [Geil!]. Im Zeichentrickfilm Happy Feet [Leider wieder Fehlanzeige!] hatte die von ihr gesprochene Hauptfigur auch einen Gesangspart. [Das ist einmalig!]

Am 20. Dezember 2009 verstarb sie im Alter von 32 Jahren nach einem Herzstillstand. [Diabetes, heißt es? RIP!]

[...]

2 x Theater

Zitat(e) aus / Quote(s) from: TLZ Kultur Artikel - Die Treffsicherheit einer Möwe
Die Treffsicherheit einer Möwe

Eisenach. (tlz) Wenn eine Schlagerette in einem Theaterprogramm auftaucht, dann nur aus einem Grund: Sie soll Quote bringen. [...] Denn während die Eisenacher Produktion vor zwei Jahren mit Stil und Pfiff sowie durchweg gelungenen Gesangsbeiträgen überzeugte, wird in der jetzigen Meininger Produktion mehr auf billigen Klamauk gesetzt, und nicht alle Schauspieler sind als Sänger geeignet.

Im schlimmsten Fall wollte sich der als Regisseur verpflichtete Autor an das gängige Comedy-Niveau anpassen. Gutwillig könnte man vermuten, dass er eine Persiflage auf seichte Unterhaltung geplant hatte, aber selbst dann ist das Ergebnis kaum weniger seicht. [...]
Zitat(e) aus / Quote(s) from: Thüringer Allgemeine - TA - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Theatergruppe "Kreuz AS" zeigt ein Rapunzel, das in leerstehenden Neubaublock eingesperrt ist
Theatergruppe "Kreuz AS" zeigt ein Rapunzel, das in leerstehenden Neubaublock eingesperrt ist

[...] Das Stück heißt "Der Rapunzel-Code", verfasst hat es Weghenkel selbst. Der Deutsch- und Englischlehrer verwendet Motive aus Grimms Märchen; seine Lesart könnte gut in einen "Tatort"-Krimi passen. Wollte jemand alle bitteren Seiten eines Hartz-IV-Lebens ertragen, er müsste sich in der kalten Wohnung von Rapunzels Eltern einquartieren. Die einzige Wärme spendet der Fernseher. Im Dauerbetrieb. Eine kinderlose Mitarbeiterin des städtischen Jugendamts zwingt die zwar rüde, aber in Behördendingen hilflose Rapunzelmutter, das Neugeborene zur Adoption freizugeben. Sie selbst ergaunert sich das Kind - und ist nach anfänglicher Zuwendung selbst der Inbegriff von Verwahrlosung: Gerede von Anstand, Hausaufgaben machen und ordentlichen Manieren, aber nicht mal ausreichend Essen bringt die Stiefmutter bei den selten Besuchen. Rapunzel sperrt sie in einen verwahrlosten Neubaublock am Rande der Stadt ein. [...]
Muß man zum Theaterleben in Eisenach und Umgebung noch was sagen? - Nein.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Mieten in Eisenach

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Im Südwesten von Thüringen tut sich was bei den Mietpreisen
Autor: Andreas Böhm 20. Dezember 2009
Im Südwesten von Thüringen tut sich was bei den Mietpreisen
Kaltmieten rund um Suhl im ImmobilienScout24-Überblick

(ImmobilienScout24)- Im Südwesten von Thüringen zeigt sich wieder deutlich das Stadt-Land-Gefälle, denn vor allem in den Städten, allen voran Eisenach, sind Mietwohnungen teuer. Dies kommt auch davon, dass die Arbeitsplätze der Region häufig genau dort angesiedelt sind. [...] Viel gesprochen wurde in letzter Zeit über die Stadt Eisenach, weil sie ein Standort des angeschlagenen Autobauers Opel ist. Hier sind Mietwohnungen verhältnismäßig teuer, die Durchschnittskaltmiete liegt bei 5,50 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zu unseren im Vorjahr ermittelten Werten ist das eine Steigerung um fünf Prozent.

[...]

Gepflegtes winterliches Trinken

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Wintergetränke: Der Glühwein ist nicht schuld an seinem Elend - Nachrichten Lifestyle - WELT ONLINE
Wintergetränke
Der Glühwein ist nicht schuld an seinem Elend
19. Dezember 2009, 07:30 Uhr

Billiger Glühwein sorgt schon viel zu lange für Kopfschmerzen. Dabei haben heiße Mischgetränke eine längere Tradition als Cocktails – sie sind im Grunde ihres Wesens einfach und gut. Und: Jeder kann sie zu Hause selber machen. Lorraine Haist hat nach Alternativen zum Heißgetränke-Proletariat geforscht.

[...] Schuld an dieser Verelendung ist, man ahnt es bereits, der Kommerz. Denn auf Weihnachtsmärkten und Skihütten wird man nicht mit gebrannten Mandeln, Bratwürsten oder Spaghetti bolognese reich, sondern mit Heißgetränken, die aus billigem Wein oder Schnaps, Zucker und einer winterlichen Gewürzmischung zusammengerührt sind. Rund 50 Millionen Liter Glühwein konsumieren allein die Deutschen jährlich in den vier Wintermonaten, und das, obwohl die meisten Menschen aus Erfahrung wissen, dass die Kombination aus minderwertigem Alkohol und zu viel Zucker ihnen am nächsten Tag einen schweren Kopf bereiten wird.

Wer sich diesen Schmerz Jahr für Jahr freiwillig zumutet, muss an mehr interessiert sein als am schnöden Alkoholrausch: an der wärmenden Wirkung zum Beispiel, die englische Seeleute schon im 17. Jahrhundert schätzten. Weshalb sie sich selbst in der Südsee nach einem langen Tag in Wind und Gischt heiße „Punches“ zubereiteten, aus English Ale, Brandy, Zucker, Ingwer und Zitronenschale. Oder am therapeutischen Effekt, den man seit dem 18. Jahrhundert in Schottland und später in Amerika mit dem „Hot Toddy“ erfahren konnte, einer Mischung aus Scotch Whisky, heißem Wasser, Zucker und Muskatnuss. Bis 1890 wurden „Toddies“ als Grippemedizin vom Arzt verordnet; Mark Twain dienten sie, ungezuckert, allabendlich als Schlafmittel.

[...]

Rezepte zum Nachmachen

Hot Cider Toddy
Santino Cicciari, The Connaught Bar , London
  • 35 ml Calvados VSOP
  • 15 ml Galliano L’Autentico
  • 15 ml Zuckersirup
  • 15 ml Zitronensaft
  • 100 ml Cider
  • Die Mischung in einem Becher erhitzen, in eine Tasse gießen und mit einer Zimtstange garnieren.
Tom & Jerry
Oliver Ebert, Becketts Kopf , Berlin
  • 2–4 Eiweiß steif schlagen
  • 2–4 Eigelb dünn schlagen
  • Zusammen mit 1 Teelöffel Jamaica-Rum, Zimt, Nelke, Piment verrühren. Zucker unterrühren, bis ein recht flüssiger Teig entsteht. 1–2 Teelöffel von dieser Mixtur (reicht für mehrere Tom & Jerrys) in eine Tasse füllen. 6 cl Brandy mit heißer Milch (oder heißem Wasser) auffüllen, verrühren und mit Muskatnuss bestreuen.
Hemingway Hot Wine
Colin Field, Hemingway Bar , The Ritz, Paris
  • 1/10 Cognac
  • 1/10 Grand Marnier
  • 8/10 Bordeaux
  • Die Mischung erhitzen, etwas Orangenschale und eine Zimtstange hinzugeben, in einem Glas servieren.
Hot Gin Punch
Jörg Meyer, Le Lion , Hamburg
(Rezept für 10–12 Personen)
  • 1 Flasche Hendricks Gin
  • 1 Flasche Madeira
  • 15 g Wacholderbeeren
  • ¼ Ananas, klein geschnitten
  • 1 cl Zitronensaft
  • 2 Orangenschalen
  • 40 g Honig
  • 40 g brauner Zucker
  • 1 Zimtstange
  • 1 Nelke
  • 50 ml roter Wermut Antica Formula
  • Die Zutaten auf kleiner Flamme erhitzen, in Teetassen servieren. Dazu passt Ingwergebäck.
Harry’s Snif
Laurent Giraud, Harry’s New York Bar , Paris
  • 4 cl brauner Rum
  • 2 cl Zitronensaft
  • 2 cl Orangensaft
  • 6 cl heißes Wasser
  • 1 Teelöffel Zucker
  • Die Mischung in einem Henkelglas verrühren, eine Zimtstange und eine mit Nelken gespickte Orangenscheibe mit ins Glas geben.
Blue Blazer
Jakob Etzold, Stagger Lee , Berlin
  • 1 Barlöffel Zucker (alternativ: Ahornsirup, Rohrzucker, Agavendicksaft oder Zuckerwürfel)
  • 5 cl Scotch (Originalrezept) oder Bourbon oder Rum
  • Zitronenschale, Orangenschale
  • Zutaten erhitzen, mit 3 cl kochendem Wasser aufgießen, in zwei erhitzte Metallbecher umkippen, mit einem langen Streichholz anzünden und die brennende Mischung hin und her kippen. Anschließend in ein Henkelglas gießen und servieren.
Hot Frisco Punch
Gonçalo de Sousa Monteiro, Admirals Absinth-Bar , Berlin
  • 30 ml Whisky
  • 20 ml Bénédictine
  • Saft einer halben Zitrone und Orange, einige Spritzer Zuckersirup zum Abschmecken.
  • Die Mischung in einem Henkelglas erhitzen und mit heißem Wasser aufgießen. Eine mit Nelken gespickte halbe Orangenscheibe mit ins Glas geben.
[...]

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Vorweihnachtszeit: Glühwein - ein Getränk kämpft um sein Image - Nachrichten Lifestyle - WELT ONLINE
Vorweihnachtszeit
Glühwein – ein Getränk kämpft um sein Image
Von Friedhelm Schachtschneider 28. November 2009, 07:30 Uhr

Die meisten Weihnachtsmärkte sind eröffnet, damit geht auch die Glühweinzeit wieder los. Das beliebte Heißgetränk wird meist aus verschiedenen Rotweinen gemischt. Dazu kommen Gewürze wie Anis, Kardamom, Muskat und Zimt. Doch Vorsicht: Nicht selten kommt auch Billigfusel mit Kopfweh-Potenzial in die Becher.

Schon die alten Römer versetzten Traubentrunk mit Gewürzen, um ihn länger haltbar zu machen. Der antike Kochbuchautor Marcus Gavius Apicius beschrieb „conditum paradoxum“, die Veredelung von Wein mit Zimt, Lorbeer, Nelken, Thymian und Koriander. 2000 Jahre später wird der heiße Wein in der Adventszeit meist aus verschiedenen Rotweinen gemischt. Dazu kommen Gewürze wie Anis, Kardamom, Muskat, Nelken, Piment oder Zimt.

[...]

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Gerstensaft: Bier hat Besseres verdient - ein Loblied - Nachrichten Lifestyle - WELT ONLINE
Gerstensaft
Bier hat Besseres verdient – ein Loblied
Von Sebastian Bordthäuser 30. November 2009, 17:04 Uhr

Der Bierkonsum in Deutschland ist rückläufig, seltsame Mischgetränke sollen den Verbrauch ankurbeln. Während die Zukunft vieler deutscher Brauereien ungewiss ist, feiert Traditionsbier anderswo ein Comeback. Ein Wein-Sommelier hat sich in den USA umgesehen – und erstaunlich viel Gutes entdeckt.

Die Biernation Deutschland ist in Schwierigkeiten, Großkonzerne verdrängen mit Billigbieren kleinere Brauereien vom Markt. Dabei gibt es neben Warsteiner und Bitburger so viele Spezialitäten privater Brauereien zu entdecken: das dunkle Bier der Brauerei Ernst Barre aus Lübbecke zum Beispiel. Es zeichnet sich durch sein kräftig-würziges Malzaroma aus.

[...]

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Daumenregeln, "Tor zur Stadt"

Es gibt so Daumenregeln. Regeln, die zwar nicht immer aber dennoch erstaunlich oft zutreffen. Eine davon lautet: Wenn "Die Linke" etwas will oder vorschlägt, dann ist höchstwahrscheinlich das genaue Gegenteil richtig. Eine weitere lautet: Wenn "Die Grünen" etwas wollen oder vorschlagen, dann ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das genaue Gegenteil richtig.

Wenn nun also, wie hier geschehen, beides auch noch in Kombination auftritt, dann braucht man sich gar keine Gedanken mehr zu machen.

Zitat(e) aus / Quote(s) from: TLZ - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Lokalnachrichten - Tür zum Tor blieb für Bürger dicht
Tür zum Tor blieb für Bürger dicht

Eisenach. (ep) Als "fatales Signal" werteten Richard Janus (Grüne) und Katja Wolf (Linke), dass der Rest des Bauausschusses gestern Abend lieber ohne nicht öffentlich den Sachstand samt Bauvoranfrage zum "Tor zur Stadt" besprechen wollte. Beide hatten je einen Antrag gestellt, um die Nichtöffentlichkeit zu verhindern, aber es gab eine Ablehnung [...]
Zitat(e) aus / Quote(s) from: Thüringer Allgemeine - TA - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Neues vom Tor zur Stadt: Blick in die Bauvoranfrage
Neues vom Tor zur Stadt: Blick in die Bauvoranfrage

[...] Für die Bahnhofsvorstadt gibt es de facto einen "Zehnjahresplan", der mindestens bis 2019 reicht.

[...] Um dem Verdacht der Geheimniskrämerei entgegenzutreten, informierte Doht am Dienstagnachmittag über wesentliche neue Fakten. Demnach hat Kay Salberg von der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) einen Projektablauf vorgestellt, aus dem hervorgeht, dass es bis 2019 dauern wird, ehe in der Bahnhofsvorstadt alles verwirklicht ist, was Stadt, LEG und Investorenfirma Heinrich Becker aus Bottrop vorhaben.

Das Einkaufszentrum soll aber Ende 2011, Anfang 2012 fertig sein. Die Becker-GmbH würde liebend gern Mieter damit ködern, das Weihnachtsgeschäft 2011 könnten sie schon im "Tor zur Stadt" (12 000 Quadratmeter Handelsfläche) mitnehmen.

[...] Entwürfe, die Doht gestern erstmals kurz vorlegte, zeigen gegenüber früher mehrere Veränderungen. Die Vorderkante der Fassade an der Bahnhofstraße ist mit 12,50 Metern deutlich niedriger als zuvor (rund 18 Meter). Die Klobigkeit der einstigen Entwürfe hatte Bürgerprotest ausgelöst. Ein zurückgesetztes Obergeschoss, das von vorn aber kaum wahrnehmbar sein dürfte, erreicht maximal 15,50 Meter. An der dem Stadtpark zugewandten Rückseite erreicht ein doppelgeschossiges Parkdeck für Autos 17 Meter. Eine große Glaskuppel wölbt sich etwa in der Mitte. Ein separates Parkhaus soll es nicht geben; die Kundenautos werden auf dem Dach des Fachmarktzentrums stehen; je nach Ausführung ist mit 430 bis 480 Parkplätzen.

[...] Der Projektablauf sieht vor, 2011: Bau der inneren Erschließungsstraße. Sie nimmt ihren Anfang am Parkplatz des Hauptbahnhofs, knickt nach rechts in Richtung West und wird sämtlichen Verkehr für das Einkaufszentrum fassen müssen. Vorerst wird sie in einem Wende-Kreisverkehr enden. Die sinnvolle Anbindung auf die Wartburgallee kann erst ab 2015 geschehen.

2013 und 2014 ist der Bau des Busbahnhofs vorgesehen. Ebenfalls 2014 soll vom derzeitigen Überlandbusbahnhof in Richtung ehemaliges Diakonissen-Krankenhaus eine völlig neue Straße gebaut werden. Sie dient dazu, die bestehenden Läden in der Bahnhofstraße von hinten anzuliefern.

2016 muss die Bahnhofstraße saniert werden. 2017 wird der Bahnhofsvorplatz angegangen. [...]
Zitat(e) aus / Quote(s) from: TLZ - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Lokalnachrichten - Arbeiten bis ins Jahr 2019
Arbeiten bis ins Jahr 2019

Eisenach. (ep) Kay Salberg, LEG-Mitarbeiter und Projektleiter "Tor zur Stadt", muss ein optimistischer Mann sein. In den kommenden 10 Jahren, so seine Hoffnung, soll das Gesamtprojekt "Tor zur Stadt" abgeschlossen sein. Und darin ist ja weit mehr enthalten als nur das Einkaufszentrum. Da kommt der neue Busbahnhof an der Gabelsbergerstraße dazu und die Neugestaltung der Bahnhofstraße vom neuen Nikolaitor bis hin zum neuen Knoten an der Bahnunterführung Langensalzaer Straße und die neue Busbereitstellungsfläche am Eichrodter Weg, vielleicht noch ein Stadthalle. [...]

Montag, 14. Dezember 2009

Pro & Contra "Romeo & Julia"

Zitat(e) aus / Quote(s) from: TLZ Kultur Artikel - Junge Liebe von Dolchen umzingelt
Junge Liebe von Dolchen umzingelt

Eisenach. (tlz) Zum Mythos geworden ist die Liebestragödie "Romeo und Julia" von William Shakespeare. Doch weniger den kathartischen Opfertod, als vielmehr den Gefühlstaumel der Heranwachsenden stellt Choreograph Andris Plucis am Landestheater Eisenach in den Mittelpunkt. Das Handlungsballett zur Musik von Sergej Prokofjew ist die Antrittsarbeit des neuen Chefchoreographen und Ballettdirektors.

[...] Romeo, formvollendet getanzt von Johann Hebert, und seine Freunde Mercutio (ausdrucksstark: Caspar Hees) und Benvolio (Nikolay Korobko) verausgaben sich hitzköpfig in einem anspruchsvollen Trio, das von großer tänzerischer Weichheit und Virtuosität in den hohen Solosprüngen geprägt ist, und schleichen sich dann auf ein Fest der Capulets.

[...] Sarah Hochster interpretiert die weibliche Titelrolle mit großer Leichtigkeit.

[...] Nach der Liebesnacht wirkt das Paar in pink-lila Kleidchen und knalligem Rüschenhemd innerlich gereift (Kostüme: Danielle Jost). In schmiegsamen Bewegungen und Hebungen wird ihre entstehende Vertrautheit deutlich.

[...] Andris Plucis gestaltet seine Choreographie in pantomimischen und rein tänzerischen Blöcken. Auftritte und Handlungen verlaufen stets im Einklang mit der Musik. Die Landeskapelle Eisenach spielte unter der musikalischen Leitung ihres neuen Chefdirigenten Carlos Domínguez-Nieto. Das Spiel der anspruchsvollen Partitur war fast durchgehend von einem gewaltigen Intonationsschatten überzogen. Holprige Einsätze und fehlende Intensität erschwerten die Entstehung der üppigen Klangbilder, deren breite Orchestrierung an die kleine Eisenacher Besetzung angepasst werden musste.

Weitere Vorstellungen: 25.12, 7.1., 19.30 Uhr; in Meiningen: 18.12, 19.30 Uhr (Premiere), 20.12, 19 Uhr

13.12.2009 Von Julia Stadter
Zitat(e) aus / Quote(s) from: Thüringer Allgemeine - TA Kultur - Tödlich albern
Tödlich albern

Das alte Spiel: Die Dame lässt ein Tüchlein fallen, der Herr bückt sich und reicht es ihr, mit gehauchtem Kuss, zurück. Im Prolog zu Andris Plucis´ Version des Klassikers "Romeo und Julia" muss der Herr gleich sechs Damen und einen entsprechenden Tücherberg bewältigen. Mit dem Stück hat das wenig zu tun, und das wiederum sagt einiges über diesen Eisenacher Ballettabend aus.

EISENACH. Was der neue Ballettchef Andris Plucis am Theater Eisenach zeigen will - außer, dass seine Kompanie ihr Metier beherrscht -, das bleibt unklar. [...] Von der Ouvertüre bis zum Ende des 2. Aktes wird der Betrachter das Gefühl nicht los, dass da jemand Komödie zu spielen versucht in einer Weise, die weder Shakespeare noch Prokofjew gerecht wird. [...]

13.12.2009 Von Frauke ADRIANS
Zitat(e) aus / Quote(s) from: FREIES WORT | Erinnerung an die erste große Liebe
Erschienen am 14.12.2009 00:00
Premiere
Erinnerung an die erste große Liebe

Mit "Romeo und Julia" gab das neue Eisenacher Ballettensemble unter Andris Plucis am Samstag seinen Einstand im Thüringer Theaterbetrieb.

Viel gewagt und, wenn auch nicht alles, so doch viel gewonnen - so das Kurz-Fazit von der Premiere des Ballettabends "Romeo und Julia" am Eisenacher Landestheater. Dem neuen Ballettchef Andris Plucis und seinem Ensemble waren Erleichterung und Freude anzusehen, als das Publikum am Ende langanhaltend applaudierte. [...]

Auch in anderer Hinsicht bedient Plucis nicht die gewohnten Erwartungen an dieses Stück. So gibt es weder Balkon noch sonstige Romantik sondern ein karges Bühnenbild von Kerstin Jacobssen, dass mittels von oben herabgelassener Pendel in verschiedenen Größen Atmosphäre schafft. Die Kostüme von Danielle Jost wirken heutig mit angedeuteten Verweisen an Shakespeares Zeit, besonders gelungen beispielsweise in der Ballszene mit angedeuteten Kleidern. Verzichtet wurde auf die sichtbare Trennung der Montagues und Capulets - sicher ein gewollter Hinweis auf die Kongruenz der Hassgefühle beider Clane. Auch im Tanz vermag es Plucis, zu symbolisieren: Ob höfische Etikette, tiefsitzende Aggression oder überschwängliche Leidenschaft. Manchmal wird der Choreograf ganz eindeutig. So wird der tödliche Kampf mit Schwertern geführt, ein Mann kopuliert jedes verfügbare Frauenzimmer und Julia boxt wütend auf ihre Eltern ein.

[...] Intendant Ansgar Haag hatte zur Premierenfeier viel Grund zur Freude: Die "wunderbare neue Compagnie" lobte er ebenso wie den neuen Stil des Ballettchefs und das "außerordentlich Geleistete" der Landeskapelle. Das ist "für die Zukunft sehr vielsprechend", so sein Fazit - dem kann zugestimmt werden.

Eisenach@Night


Eisenach@Night, originally uploaded by Andi der Rumtreiber.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Ich hab's schon immer gewußt!

Zitat(e) aus / Quote(s) from: OECD-Studie: Deutsche Mädchen werden immer dicker - Nachrichten Vermischtes - WELT ONLINE
OECD-Studie
Deutsche Mädchen werden immer dicker
8. Dezember 2009, 12:21 Uhr

Der Anteil der fettleibigen Mädchen in Deutschland hat sich seit 2001 verdoppelt und ist damit so schnell gestiegen wie in fast keinem anderen OECD-Land. Dies geht aus einer Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hervor. Im Norden Europas dagegen hat sich das Gewicht der Mädchen reduziert.

Zu wenig Bewegung, zu wenig Obst, dafür aber zu viele Zigaretten: Einer Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge haben Mädchen in Deutschland stark zugenommen. Die Zahl der fettleibigen Mädchen habe sich seit 2001 verdoppelt und ist damit so schnell gestiegen wie in fast keinem anderen OECD-Land, heißt es in dem Ergebnis.

[...]

Andere Länder haben ähnliche Probleme. (Das ist keine Entschuldigung!)

Zitat(e) aus / Quote(s) from: English Russia » Body Revolutions
Body Revolutions



Last decade Moscow and Saint-Petersburg were rich in different cultural events. People were participating in competitions, trying to cop prizes and finally pulling these contents off. In November, this year, in Moscow one more outstanding competition has been held. All the participants of the event had some kind of problems with weight and this competition intended to find the best contestant out who would thin down more than the others. Every contestans was given 10 weeks to make their body look better.

[...]

Sonntag, 6. Dezember 2009

Wird ja auch Zeit...

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Protest gegen Solarförderung: Wirtschaftsweiser bricht mit deutscher Ökostrompolitik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
05.12.2009
Protest gegen Solarförderung
Wirtschaftsweiser bricht mit deutscher Ökostrompolitik

Die Regierung fördert Solarstrom mit riesigen Beträgen - und begeht damit einen riesigen Fehler, warnt der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt. Im SPIEGEL nennt er die Sonnenenergie die teuerste aller Techniken, um CO2 zu vermeiden: Inzwischen bedrohe sie Jobs und belaste die Kaufkraft der Bürger.

[...] Nach Rechnung von Schmidt summieren sich die Nettokosten für alle von 2000 bis 2008 installierten Anlagen über die Laufzeit von 20 Jahren auf rund 35 Milliarden Euro. Bliebe die Subventionierung unverändert, ergäben sich bis 2010 Kosten von gut 53 Milliarden Euro. Die Produktion von Solarstrom sei die teuerste aller Technologien, um CO2 zu vermeiden, so Schmidt: "Die Ausgaben sind enorm."

[...]

Freitag, 4. Dezember 2009

Das könnte ich mir auch ganz gut in Eisenach vorstellen...


04.12.2009, originally uploaded by nibbler.de.

Die Öko-Theologie

Zitat(e) aus / Quote(s) from: EKM - Archiv Pressestelle Eisenach - Landesbischöfin ruft Gemeinden zur Fürbitte für Klimakonferenz auf
PM 139 — 03.12.2009
Landesbischöfin ruft Gemeinden zur Fürbitte für Klimakonferenz auf
"Wir alle können etwas tun"

Landesbischöfin Ilse Junkermann ruft die Gemeinden der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zur Fürbitte anlässlich der am Montag (7.12.) beginnenden UN-Klimakonferenz in Kopenhagen auf. "Lassen Sie uns beten für die Beratungen und Verhandlungen auf dem Klimagipfel, dass sich die Teilnehmer ganz vom Willen um freundliche Lebensbedingungen für alle Geschöpfe auf dieser Erde leiten lassen ", so die Bischöfin.

Die prognostizierten Folgen der Klimaveränderungen seien beängstigend. Die Szenarien, was die Menschheit an Belastungen zu erwarten habe, würden bereits Realität. Als Beispiele nennt Junkermann das Ausbleiben von lebensnotwendigen Regenzeiten in Teilen Afrikas, Fluchtbewegungen angesichts verheerender Überschwemmungen und Wetterextreme in rascher Folge. "Wir in den reichen Ländern der Erde tragen mit unserem ungebremsten Energieverbrauch die Hauptschuld an der Misere. Damit sind wir auch besonders verantwortlich."
Die Weltfamilie müsse am Verhandlungstisch bleiben und sich auf konkrete Ziele für die Reduzierung von Treibhausgasen einigen. Aber auch jede und jeder könne etwas beitragen. "In jedem Haushalt, jedem Büro, an jedem Arbeitsplatz kann Energie eingespart werden." Man könne auf unnötige Autofahrten verzichten oder bei Stand-by-Schaltungen den Stecker ziehen.

Die Landesbischöfin verweist zugleich darauf, welche Überzeugungen ein solches persönliches Engagement tragen können: "Das Leben ist uns geschenkt. Uns das bewusst zu machen, hilft, sorgsam mit der Gabe des Lebens umzugehen. Die Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer öffnet uns die Augen für die Umwelt und für das Lebensrecht unserer Nachkommen."

[...]

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Global Warming as Religion and not Science
Global Warming as Religion and not Science
Men never do evil so completely and cheerfully as when they do it from religious conviction.
Blaise Pascal

It was Michael Crichton who first prominently identified environmentalism as a religion. That was in a speech in 2003, but the world has moved on apace since then and adherents of the creed now have a firm grip on the world at large.

Global Warming has become the core belief in a new eco-theology. The term is used as shorthand for anthropogenic (or man made) global warming. It is closely related to other modern belief systems, such as political correctness, chemophobia and various other forms of scaremongering, but it represents the vanguard in the assault on scientific man.

The activists now prefer to call it “climate change”. This gives them two advantages:
  1. It allows them to seize as “evidence” the inevitable occurrences of unusually cold weather as well as warm ones.
  2. The climate is always changing, so they must be right.
Only the relatively elderly can remember the cynical haste with which the scaremongers dropped the “coming ice age” and embraced exactly the opposite prediction, but aimed at the same culprit – industry. This was in Britain, which was the cradle of the new belief and was a response to the derision resulting from the searing summer of 1976. The father of the new religion was Sir Crispin Tickell, and because he had the ear of Prime Minister, Margaret Thatcher, who was engaged in a battle with the coal miners and the oil sheiks, it was introduced into international politics with the authority of the only major political leader holding a qualification in science. The introduction was timely yet ironic since, in the wake of the world’s political upheavals, a powerful new grouping of left-wing interests was coalescing around environmental issues. The result was a new form of godless religion. The global warming cult has the characteristics of religion and not science for the following reasons.

[...]


Klimabetrüger

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Erderwärmung: Getrickst? Klimaforscher Jones lässt Amt ruhen - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
Erderwärmung
Getrickst? Klimaforscher Jones lässt Amt ruhen
Von Ulli Kulke 2. Dezember 2009, 17:21 Uhr

[...] Monat für Monat konnte man auf der Tabelle einer Webseite verfolgen, welche globale Durchschnittstemperatur die Klimaforscher der Universität von East Anglia gerade neu ermittelten. Bis vergangene Woche. Da hatten die Forscher des Klimainstituts (CRU) der Universität plötzlich ihre eigenen Daten der letzten neun Monate wieder gelöscht. Eine Sprecherin der Universität begründete dies gegenüber WELT ONLINE: Man „fürchte, dies habe mit dem Angriff auf den CRU-Server zu tun“.

Das könnte stimmen: Nachdem Hacker einen Teil des E-Mail-Verkehrs des Instituts veröffentlichten, besteht nun der Verdacht, dass bei den Temperatur-Angaben des CRU Unstimmigkeiten aufgetreten seien. Und dass aus dem Institut heraus die Heftigkeit der weltweiten Erwärmung womöglich bewusst übertrieben dargestellt worden sein könnte. Nach dem Datenschwund fehlt nun obendrein auch noch der Chef: Phil Jones, Direktor des Instituts, zentrale Figur des Weltklimarats IPCC und dessen wichtigster Temperaturmesser, lässt sein Amt ruhen – zumindest bis seine Temperaturerhebungen von unabhängiger Seite überprüft wurden.

[...]

Eine der „gehackten“ E-Mails des CRU-Direktors Jones nämlich wird seit einer Woche besonders eifrig diskutiert. Darin offenbart Jones einem Kollegen, er habe soeben für seine statistische Kurve Michael Manns „Trick“ angewandt, um einen Temperaturrückgang „zu verstecken“. Er und Kollegen räumten jetzt ein, die Wortwahl sei problematisch, der Begriff „Trick“ stehe aber nur für die „kluge Lösung“ eines Problems, die wissenschaftlich statthaft sei.

Hintergrund jenes Tricks: Mann wollte für seine Hockeyschläger-Kurve das Klima der letzten 1000 Jahre anhand von Proxy-Daten wie zum Beispiel Baumringen nachzeichnen, stellte aber bei seinen hölzernen Zeugen der Vergangenheit fest, dass der Rhythmus der Baumringe nach 1960 eine Abkühlung statt der tatsächlichen Erwärmung signalisierten.

Also setzte Mann für seine Darstellung des Klimas des letzten Jahrtausends kurzerhand für die jüngste Zeit die an Thermometern gemessenen Temperaturen ein. Kritiker bemängeln daran zwei Dinge: Zum einen sei dieser „Trick“ nicht genügend transparent. Zum zweiten mag das Thermometer seit 1960 zwar die richtigen Temperaturen angezeigt haben. Aber wenn da Manns Proxy-Daten so falsch lagen, wie könne sich der Forscher dann sicher sein, dass sie für die vergangenen 1000 Jahre korrekt waren?

[...]

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Taking the private jet to Copenhagen - Times Online
November 29, 2009
Taking the private jet to Copenhagen

Any celebrity flying the green flag needs glittering eco-credentials. But how do they justify the fleet of customised planes, the luxury homes and the posse of servants?

Hypocrisy is the vice we find hardest to forgive, but it’s also the one we most enjoy discovering in others. And nothing piques our interest more than eco-hypocrisy as practised by the “green” celebrities who have been spouting green virtue but spewing out hundreds of tons of carbon from their private jets or multiple holiday homes around the globe.

[...]

After all, it seems fairly clear that celebrity advocacy of green lifestyles does actually work, at least in the sense that it has made green concerns extremely fashionable.

[...]

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Armed and Dangerous » Blog Archive » Facts to fit the theory? Actually, no facts at all!
Facts to fit the theory? Actually, no facts at all!

It just keeps getting better and better. Now we learn that the CRU has admitted to throwing away the primary data on which their climate models were based. I quote: “We do not hold the original raw data but only the value-added (quality controlled and homogenised) data.”

This means that even the CRU itself has no idea how accidentally corrupt or fraudulently altered its data might be. And the IPCC reports used the CRU’s temperature reconstructions as a gold standard. So did other climatologists all over the world. And now they can’t be verified! Without a chain of provenance tieing them back to actual measurements, every single figure and trendline in the CRU reconstructions might as well be PDOOMA, a fine old engineering acronym expanding to “Pulled Directly Out Of My Ass”.

[...]

Das Volk? - Nein. Eher die bajuwarischen Taliban

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Nichtraucher-Volksbegehren erfolgreich - Das Volk hat das Wort - Bayern - sueddeutsche.de
Nichtraucher-Volksbegehren erfolgreich
Das Volk hat das Wort
03.12.2009, 12:16

Erfolg für die Initiatoren des Nichtraucher-Volksbegehrens: Knapp 1,3 Millionen Bayern haben sich in die Listen eingetragen. Falls der Landtag den Gesetzentwurf weiter ablehnt, müssen die Bürger an die Urnen.

Die Auszählung ist beendet: Das Volksbegehren für ein striktes Rauchverbot in Bayerns Gastronomie ist erfolgreich. Knapp 1,3 Millionen Bürger - 13,9 Prozent der bayerischen Wähler - haben gegen die von der Staatsregierung im August beschlossene Aufweichung des Rauchverbots votiert. Dies meldete das Statistische Landesamt in München am Donnerstag.

[...]

Falls der Landtag den Gesetzentwurf trotzdem weiter ablehnt, wird er in einem Volksentscheid allen Wahlberechtigten zur Abstimmung vorgelegt. Die Initiatoren des Volksbegehrens wollen erreichen, dass künftig in Kneipen, Wirtshäusern und Volksfestzelten grundsätzlich nicht mehr gequalmt werden darf.

[...]

Geht es um Nichtraucherschutz? - Nein!

Es geht um Machtspielchen im Namen eines "Nichtraucherschutzes". Es geht darum, eine nicht gerade kleine Bevölkerungsgruppe auszugrenzen und zu diskriminieren. Nichts weiter. Man möchte gerne auf Anderen herumtrampeln. Nichts weiter. Man möchte sich gerne als der "bessere Mensch" fühlen. Oder aufspielen. Nichts weiter. Und man möchte auch ganz selbstverständlich andere (straflos) mobben können. Auch nichts weiter.

Man möchte Anderen vorschreiben, wie sie zu leben haben. Eine Sache, die man sich von den Taliban abgeschaut hat.

Otto Ficker @ Klappertopf

Das Problem B 19

Zitat(e) aus / Quote(s) from: Thüringer Allgemeine - TA - Eisenach - Nachrichten - Aktuelles - Das Problem B 19
Das Problem B 19

Verkehrsstrategen planen einen Tunnel unter dem Rennsteig. Die B 19 würde dann nicht mehr über die Hohe Sonne führen, sondern bei Mosbach aus der Röhre kommen. In dem Dorf formiert sich Protest.

MOSBACH. [...] Schätzungsweise 300 Leute folgten am Mittwochabend dem Aufruf einer Initiativgruppe, die sich seit Anfang November mit der beabsichtigten B 19-Verlegung befasst, zu einer ersten öffentlichen Bürgerversammlung. "Wie können wir Widerstand organisieren?", fragte Ortsbürgermeister Matthias Kehr (SPD) in die voll besetzten Reihen. [...] Es liegen halboffizielle Informationen vor, wonach in Kürze das Raumordnungsverfahren beantragt wird. [...] Planer der Verkehrsgesellschaft Deges haben im Auftrag des Bundes mehrere Variantenkombinationen vorgelegt. Als die aussichtsreichste gilt diese: Aus Richtung Bad Salzungen kommend, führt die B 19 bis kurz vor Etterwinden. Hier schlägt sie einen weiten östlichen Bogen als Ortsumfahrung und schwenkt wieder auf die bekannte Trasse. Bei Wilhelmsthal wendet sich die Bundesstraße nach Nordosten. Ein rund 1,3 Kilometer langer Tunnel frisst sich unter dem Rennsteig hindurch. Nahe Mosbach, etwa an den Lagetalswiesen bricht die Trasse aus dem Wald hervor. Das freie Gelände müsste sie auf einer sehr langen Brücke und/oder einem Wall überwinden. [...] Die Gegner sehen das Landschaftsbild zerstört, befürchten Lärm und Abgase.
Aha. Und die gegenwärtige Trassenführung, über die Hohe Sonne, die ist optimal oder besser? Oder ist sie etwa nur ein Mißstand, an den man sich im Laufe der Jahre gewöhnt hat?
Doch nicht nur Mosbacher seien betroffen. Ortsbürgermeister Kehr sprach von "unzähligen schönen Kindheitserlebnissen", die viele Eisenacher von Schulwandertagen über die Mosbacher Linde zum Bad hätten.
Bei allem gebotenen Respekt: Dieser Wanderweg ist einer der langweiligsten und unspektakulärsten überhaupt. Ganz gewiß kein Verlust.
[...] Ein Mann sagte rundheraus: Die B 19 sei ein Problem für Eisenach. "Doch was geht uns das an?" [...]
Genau.

Der klassische Egoismus: Was kümmern mich die Probleme anderer Leute.

Wie bei derartigen Initiativen nicht anders zu erwarten war wurde wohl keinerlei Alternative vorgelegt. Sicher: Größere Baumaßnahmen durch bis dahin weitgehend unberührte Natur sind alles andere als schön. Häufig sind sie sogar sehr unschön.

Aber alles Geweine ist allzu lächerlich, wenn keine brauchbaren Alternativvorschläge vorgelegt werden.

Die gegenwärtige Trassenführung ist jedenfalls kein Zustand. Die B19 muß verlegt werden. Und dafür ist die Untertunnelung des Rennsteigs noch das minimalste Übel. Zu diskutieren sind die Fragen "Wo soll der Tunnel beginnen?" und "Wo soll der Tunnel enden?". Vielleicht gibt es ja wirklich bessere Vorschläge, als die gegenwärtigen Planungen.

Aber nur "Das gefällt und nicht" oder "Das geht uns nichts an", das ist einfach nur egoistisch und primitiv.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Armenischer Weinbrand in der Krise

Zitat(e) aus / Quote(s) from: RIA Novosti - Wirtschaft - Wie schade! Armenischer Weinbrand in Krise: Produktion rund um die Hälfte geschrumpft
Wirtschaft
Wie schade! Armenischer Weinbrand in Krise: Produktion rund um die Hälfte geschrumpft
11:33 | 01/ 12/ 2009

JEREWAN, 01. Dezember (RIA Novosti). Die Weinbrand-Produktion in der transkaukasischen Republik Armenien ist in den ersten drei Quartalen des scheidenden Jahres um 46,3 Prozent zurückgegangen, berichtet die armenische nationale Statistikbehörde am Dienstag.

In den ersten neun Monaten produzierten die armenischen Brennereien 7,1 Millionen Liter Weinbrand, der im postsowjetischen Raum immer noch gern als "Cognac" bezeichnet wird.

Auch die Wodka-Produktion ging in Armenien zurück, wenn auch nur um 2,2 Prozent.

Gleichzeitig erfreuen sich die Keltereien einer um 18,6 Prozent auf 2,728 Millionen Liter gestiegenen Wein-Produktion.

Bei Sekt ging die Produktion in Armenien in den ersten drei Quartalen um 9,7 Prozent auf 181 400 Liter zurück.

[...]