Montag, 31. August 2009

Unvergessen: Bullitt

Bullitt – Wikipedia
Bullitt

Bullitt ist ein US-amerikanischer Action-Thriller von Regisseur Peter Yates aus dem Jahr 1968, der auf dem Kriminalroman Polizeirevier 52, New York (Originaltitel: Mute Witness) von Robert L. Pike (Pseudonym von Robert L. Fish) basiert. Es ist einer der bekanntesten Filme des US-Schauspielers Steve McQueen. Produktionstechnisch bemerkenswert ist die Tatsache, dass der gesamte Film an Originalschauplätzen gedreht wurde.

Besonderen Ruhm erlangte der Film für eine der längsten und spektakulärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte in San Francisco, zwischen einem 1968er Ford Mustang Fastback und einem Dodge Charger R/T. Die ca. dreiwöchigen Dreharbeiten ergaben eine knapp zehnminütige Sequenz, die keine Dialoge enthält. Für die Aufnahmen wurden zwei Charger und ein Mustang in Mitleidenschaft gezogen.

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Die Route der Verfolgungsjagd hat Autopia (Wired) auf Google Maps gefunden:

Bullitt Doesn’t Look So Slick On Google Maps | Autopia | Wired.com
Bullitt Doesn’t Look So Slick On Google Maps

By Keith Barry August 27, 2009 | 5:00 am | Categories: Cool Cars



While playing around with Google Maps, we discovered that a user posted a map detailing the exact route of the legendary Bullitt chase scene. Reenact it if you dare: there are nine unique segments of squealing tires and crunched fenders spread out across San Francisco.

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Lustig & Wissenswert(?):

Bullitt – Wikipedia
  • Die beiden verwendeten Mustangs wurden dem Filmteam von Ford zur Verfügung gestellt. Sie mussten allerdings stark getunt werden, um mit den serienmäßig leistungsstärkeren Dodge Chargers mithalten zu können.
  • Der Mustang, der die Verfolgungsjagdsequenzen überstand, verschwand nach dem Ende der Dreharbeiten auf mysteriöse Weise, angeblich sehr zum Missfallen McQueens, der ihn gerne gekauft hätte. Das gleiche passierte mit dem im Film Gesprengte Ketten verwendeten Motorrad.
  • Der Charger verliert während der Verfolgungsjagd mehr Radkappen als Räder am Auto vorhanden sind: Beim letzten Stunt fallen gleich alle vier ab. Außerdem fehlen während verschiedener Szenen immer Radkappen an unterschiedlichen Rädern.
  • Während der Verfolgungsjagd schaltet Bullitt das Getriebe insgesamt 16-mal einen Gang höher, ohne auch nur einmal einen Gang zurückzuschalten. Das Schaltgetriebe des 1968er Ford Mustang GT 390 Fastback besitzt jedoch nur 4 Gänge.
  • Insgesamt viermal wird derselbe grüne VW Käfer überholt und einmal ein 67er Pontiac Firebird, der in einer nachfolgenden Szene plötzlich im Gegenverkehr auftaucht.
  • Nachdem Bullitt mit seiner Freundin in deren Porsche das Hotel verlassen hat, lenkt er den Wagen in eine Ausfahrt und stoppt dort. Hierauf folgt ein Gespräch zwischen den Beiden. Im Anschluss an das Gespräch wird eine kurze Sequenz eingeblendet, in der sich der Porsche noch im Straßenverkehr befindet. Diese Szene gehört eigentlich an die Stelle, bevor Bullitt den Wagen in die Ausfahrt lenkt. (ca. 1:22:06)
  • Lange Zeit nahm man an, dass der autobegeisterte Steve McQueen den Mustang während der Dreharbeiten selbst gefahren habe. Dies stimmt nur zum Teil. Einige fahrerisch anspruchsvolle oder gefährliche Szenen wurden von dem berühmten Stuntman und Motorradrennfahrer Bud Ekins gedoubelt, der McQueens Motorradsprung in Gesprengte Ketten ebenfalls gedoubelt hatte. Unterscheiden kann man die jeweiligen Szenen der beiden meistens an der Stellung des Rückspiegels im Mustang. Sieht man die Augen des Fahrers, fährt McQueen selbst, wenn nicht, dann der Stuntman.
  • Als Schluss-Gag steigt Chalmers in ein Auto mit der Aufschrift: „Support your local police – Unterstützen Sie ihre örtliche Polizei“.
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